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Zum Ermitteln, ob ein Drittanbieter-Proofing-Gerät mit Prinergy verwendet werden kann, vergleichen Sie die Dateiformate, die das Proofing-Gerät akzeptiert, mit den Ausgabeformaten von Prinergy.
Lesen Sie das Benutzerhandbuch für das Proofing-Gerät.

  1. Ermitteln Sie, welche Dateiformate das Proofing-Gerät akzeptiert. Informieren Sie sich im Handbuch des Geräteherstellers oder auf der Webseite des Herstellers.
    Hinweis: Proofing-Geräte, die integrierte RIPs verwenden, verfügen häufig über ein eigenes Format (z.B. die Druckersteuerungs-Sprachen ESC/P2, HP HPRTL und Canon GARO). Proofing-Geräte, die externe RIPs verwenden, unterstützen häufig die Adobe PostScript-Sprache, PDF, TIFF und manchmal JPEG.
  2. Stellen Sie sicher, dass das Proofing-Gerät physisch mit dem Netzwerk verbunden werden kann.
    Die meisten Proofing-Geräte können entweder über einen integrierten Ethernet-Anschluss mit dem TCP/IP-Protokoll oder über einen parallelen Anschluss auf einem Hostcomputer mit dem Netzwerk verbunden werden. Richten Sie eine Druckwarteschlange auf dem Hostcomputer ein, und verbinden Sie diese über das TCP/IP-Protokoll mit dem Netzwerk. Anleitungen zum Einrichten einer Druckwarteschlange finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems Ihres Computers.
    Hinweis: Bei einigen Proofing-Geräten von Hewlett Packard müssen Sie möglicherweise eine HP JetDirect-Schnittstellenkarte bzw. Box für die Netzwerkverbindung erwerben.
  3. Stellen Sie sicher, dass die Prinergy-Software Dateiformate ausgeben kann, die das Proofing-Gerät akzeptiert. Eine Liste der unterstützten Ausgabeformate finden Sie im Prinergy Workshop-Benutzerhandbuch.
    Hinweis: Es empfiehlt sich, die Rasterausgabe an das Proofing-Gerät zu senden (z.B. EPS-Raster, DCS-Raster, CT oder TIFF). Obwohl das Senden der Vektorausgabe schneller geht, stellt ein Rasterformat sicher, dass Sie den gleichen RIP für den Proof wie für die Platte verwenden. Die Integrität der Daten wird beibehalten, und Sie vermeiden Inkonsistenzen zwischen RIP-Marken oder Versionen.
  4. Nach dem Vergleichen der Dateiformate:
    • Wenn die Dateiformate übereinstimmen, kann Ihre Prinergy-Software das Proofing-Gerät ansteuern. Legen Sie eine generische PostScript-Datei in der Druckwarteschlange auf dem Proofing-Gerät (oder dem Hostcomputer) ab, um die grundlegende Konnektivität zum Netzwerk zu testen.
    • Wenn die Dateiformate nicht übereinstimmen, können Sie einen Drittanbieter-RIP erwerben.

Hinweis: Möglicherweise müssen Treiber für das Proofing-Gerät auf dem Prinergy-Server installiert werden, der Dateien an eine gemeinsam genutzte Druckwarteschlange sendet.

Ein Ablaufdiagramm hilft Ihnen beim Überprüfen, ob Sie das Drittanbieter-Proofing-Gerät mit Prinergy verwenden können.


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