Konfigurieren Sie eine endgültige Ausgabeprozessvorlage, um eine PPF-Datei (bzw. eine Textdatei, wenn Sie die Farbeinstellungen manuell eingeben) für die einzelnen Auszüge zu generieren. Wenn Sie diese Endausgabe-Prozessvorlage verwenden, erzeugt PrintLink automatisch PPF-Dateien vom Zusatzserver und gibt dann die Dateien an das vorgesehene Verzeichnis auf der PPF-Datei-Reader-Workstation aus.
Anmerkung: Wenn für Sie eine für den Benutzer lesbare Farbeinstellung erforderlich ist, weil Sie die Farbeinstellungen in der Druckmaschinenkonsole manuell eingeben werden, werden die Farbeinstellungen in Textdateien (TXT) und nicht in PPF-Dateien angegeben.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Erstellen einer Prozessvorlage für einen Druckfarbenbericht und Einrichten des Druckfarbenbericht-Daemons (zur Überwachung des Hot Folders).
- Erstellen Sie im Prozessvorlagen-Editor eine neue Endausgabe-Prozessvorlage.
- Wählen Sie in der Liste Ausgabe auf der Prozessvorlage einen Rasterausgabetyp.
Wählen Sie z. B. TIFF aus.
Der Bereich PrintLink wird verfügbar. - Aktivieren Sie das Kontrollkästchen PrintLink, und klicken Sie in das Dreieck, um den Bereich zu erweitern.
- Wählen Sie in der Liste Vorschau-Auflösung eine der folgenden Auflösungen für das PPF-Vorschaubild aus:
- Niedrig (Standard) – die Auflösung beträgt ca. 12,5 ppi und bietet eine gute Bildvorschau.
- Mittel – die Auflösung beträgt ca. 25 ppi und liefert eine schärfere Bildvorschau mit mehr Einzelheiten.
- Hoch – die Auflösung beträgt ca. 50 ppi und liefert eine sehr scharfe Bildvorschau mit vielen Einzelheiten.
- Sehr hoch – die Auflösung beträgt maximal 100 ppi und liefert in Abhängigkeit von der Ausgabeauflösung der Platte die schärfste Bildvorschau mit vielen Einzelheiten.
Anmerkung: Eine höhere Auflösung verbessert die Qualität des Vorschaubildes und kann die Farbdruckgenauigkeit verbessern. Dabei kann sich jedoch auch die Bearbeitungszeit verlängern und die Datei vergrößern.
Wählen Sie aus, wo die PPF-Dateien abgelegt werden sollen:
Speicherort
Vorgehensweise
im Job-Ordner
- Klicken Sie auf Durchsuchen, und wählen Sie einen Speicherort innerhalb eines Jobs.
Im Feld Dateien in Verzeichnis stellen ist ein absoluter Dateipfad angegeben. - Wählen Sie Jobbezogene Datei.
Der absolute Dateipfad wird in einen zum Job relativen Pfad umgewandelt.
außerhalb des Job-Ordners Klicken Sie auf Durchsuchen, und wählen Sie einen Speicherort aus.
Im Feld Dateien in Verzeichnis stellen ist der Dateipfad angegeben.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass im ausgewählten Verzeichnis genügend Speicherplatz für die von PrintLink erzeugten PPF-Dateien zur Verfügung steht.
- Klicken Sie auf Durchsuchen, und wählen Sie einen Speicherort innerhalb eines Jobs.
- (Optional) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen JDF-Namen verwenden, um die Namen des Bogens, des Ausschießschemas und der Signatur aus dem JDF beizubehalten.
Diese Namen werden im PPF verwendet. - (Optional) Passen Sie ggf. die Tags in der PrintLink-Konfigurationsdatei an, und klicken Sie neben Konfigurationsdatei für das Druck-Interface auf Durchsuchen, um die PrintLink-Konfigurationsdatei (
PrintLinkConfig.txt
) zu suchen. Wählen Sie im Feld Druck-Interface in der Liste ein Druck-Interface aus.
Die aktiven Tags in der PrintLink-Konfigurationsdatei überschreiben die Standard-Tags für das ausgewählte Druck-Interface. Notieren Sie sich die Anzahl der Teilungen für die folgenden manuellen Druck-Interface-Optionen:
Druck-Interface-Option Anzahl der Teilungen Manuell 100 Teilungen (0 bis 99) ManualHeidelberg 16 Teilungen, jeweils 16 Unterteilungen (0 bis 16: 0 bis 15) ManualHeidelberg1 24 Teilungen, jeweils 20 Unterteilungen (0 bis 23: 0 bis 19) ManualManroland 254 Teilungen (0 bis 253) ManualManRoland1 24 Teilungen (0 bis 23) - Konfigurieren Sie die anderen PrintLink-Parameter nach Bedarf.
- Speichern Sie die Endausgabe-Prozessvorlage.