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Die Prinergy-Software verarbeitet viele Vektor- und Raster-Ausgabeformate, so dass sie mit den meisten Proofing-Geräten verwendet werden kann.
Prinergy kann direkt die EPSON 5000/7000/9000-Druckerserie und alle Proofing-Geräte ansteuern, welche die Rasterübertragungssprachen HPRTL oder Mutoh RTL unterstützen. Hierzu gehören auch großformatige Proofing-Geräte wie z.B. HP750, 1050, 2500, 5000 und 5500.
Hinweis: Es wird nur ein Teil der RTL-Sprache unterstützt, und neuere Funktionen wie z.B. asymmetrische Auflösungen werden nicht unterstützt.

Da Druckerhersteller häufig ihre Druckersprachen aktualisieren, fügt Prinergy keine direkte Verbindung zu anderen Proofing-Geräten hinzu. Stattdessen stellt Prinergy eine Verbindung zu den meisten von Drittanbieter-Proofing-Geräten (nicht von Kodak) über den Eingabesystem-RIP des Proofing-Geräts her. Einige Proofing-Geräte verwenden integrierte RIPs, andere externe RIPs.

Damit die Verbindung gelingt, müssen die Proofing-Geräte mindestens ein Dateiformat akzeptieren, das Prinergy ausgeben kann.

Wenn Ihr Proofing-Gerät keines der Prinergy-Ausgabeformate akzeptiert, sollten Sie einen externen Drittanbieter-Eingabesystem-RIP anschaffen, wie z.B. EFI Best RIP, CGS ORIS Color Tuner RIP oder GMG ColorProof RIP. Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der Hersteller. Drittanbieter-RIPs unterstützen in der Regel eine Vielzahl von Proofing-Geräten und die PostScript-Sprache, welche die Verbindung zum Netzwerk ermöglicht.

Siehe auch

Ermitteln, ob ein Drittanbieter-Proofing-Gerät mit Prinergy verwendet werden kann



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