Page tree

Der Abschnitt Darstellen der CTLW Karat-Ausgabeprozessvorlage bestimmt die Ausgabeauflösung und die Behandlung von Sonderfarben bei der CT/LW-Ausgabe auf einer Karat-Digitaldruckmaschine in Prinergy.

JTP

Wählen Sie den Job Ticket Processor (JTP) CTLW Output für das Rendern.
Anmerkung: JTPs werden in Prinergy Administrator eingerichtet.

Geräteauflösungen

Diese Liste ist verfügbar, wenn ein Ausgabegeräteformat in der Liste Ausgabe auf ausgewählt ist.
Wählen Sie für das ausgewählte Gerät eine Auflösung aus der Liste aus.

Auflösung X

Wählen Sie 2400 dpi oder 2540 dpi.

Auflösung Y

Wählen Sie 2400 dpi oder 2540 dpi.

Farbmodell

Wählen Sie das Prozessfarbmodell für die Ausgabe aus.
Die Werteliste variiert je nach dem Ausgabeformat, das in der Liste Ausgabe auf ausgewählt wurde.

Graustufen

Wählen Sie zum Festlegen der Anzahl der auszugebenden Graustufen 1 für gerasterte Daten oder 256 für Halbtondaten. Bei Auswahl von 1 wird der Bereich Kalibrierung & Raster der Refine-Prozessvorlage für eine Eingabe eingeblendet.
Die Werteliste variiert je nach dem in der Liste Ausgabe auf ausgewählten Ausgabeformat und dem in der Liste Farbmodell ausgewählten Farbmodell.

Auszüge trennen

Diese Option ist verfügbar, wenn das in der Liste Ausgabe auf ausgewählte Ausgabeformat eine separierte Ausgabe unterstützt und im Feld Farbmodell die Option DeviceCMYK ausgewählt ist.
Wählen Sie diese Option, wenn Prinergy Auszüge ausgeben soll. Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Prinergy eine einzelne Composite-Datei ausgeben soll.

Sonderfarbenbehandlung

Die Optionen in dieser Liste bestimmen die Behandlung von Sonderfarben in der Einzelseitenausgabe.
Die Werteliste variiert je nach dem Ausgabeformat, das in der Liste Ausgabe auf ausgewählt wurde.

  • Wählen Sie Auszüge in Prozessfarben konvertieren, wenn Sie Sonderfarben in Prozessfarben konvertieren möchten.
    Anmerkung: Ist die Option In Prozessfarben konvertieren ausgewählt, wird automatisch die Option Vektor-Überdruckbehandlung (im Bereich ColorConvert) aktiviert, damit alle überdruckenden Sonderfarben korrekt dargestellt werden.
  • Wählen Sie Getrennte Ausgabe, um die Sonderfarben in der Ausgabe beizubehalten.
  • Wählen Sie Keine Ausgabe, um die Ausgabe von Sonderfarben zu unterdrücken.

Sonderfarben immer mit Farbkombinierer konvertieren

Dieses Kontrollkästchen ist verfügbar, wenn Auszugsbehandlung auf Auszüge in Prozessfarben konvertieren gesetzt ist.
Wenn Eingabedateien überdruckte Sonderfarben enthalten, verbindet der Farbkombinierer (Plug-In des Renderers) die Ebenen und gibt die überdruckten Farben korrekt aus.
Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, konvertiert der Renderer die Sonderfarben in Prozessfarben, falls die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • Die Eingabedateien sind unseparierte Dateien.
  • In der Farbdatenbank sind alle Sonderfarben auf „Deckend" gesetzt. (Wenn die Farbe nicht in der Datenbank aufgeführt ist, wird „Deckend" angenommen.)

Sind die oben genannten Bedingungen nicht erfüllt, wird der Farbkombinierer eingesetzt, selbst wenn das Kontrollkästchen Sonderfarben immer mit Farbkombinierer konvertieren deaktiviert ist.

Aktivieren Sie stets dieses Kontrollkästchen.

Siehe Info über den Farbkombinierer.

Dielines sind überdruckend

Dieses Kontrollkästchen ist deaktiviert und nicht verfügbar, wenn das Kontrollkästchen Auszüge trennen deaktiviert und nicht verfügbar ist.
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um festzulegen, ob Dielines anderen Inhalt überdrucken. Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Dielines anderen Inhalt nicht überdrucken sollen.
Das Kontrollkästchen Dielines sind überdruckend ist für folgende Ausgaben verfügbar:

  • DCS-Raster
  • Kodak Approval TIFF
  • LQS-TIFF
  • VPS
  • Windows-Bitmap

Antialiasing

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Antialiasing zu aktivieren, und geben Sie anschließend in der Liste mit Faktor einen Faktor für das Antialiasing ein.
Antialiasing ist eine Technik zur Verbesserung der Darstellung der Ausgabe durch Minimierung des „Treppenstufeneffekts" auf einer gerasterten Ausgabe. Dabei wird ein Rendern auf eine höhere Auflösung als die Auflösung der beabsichtigten Ausgabe und anschließend ein Downsampling durchgeführt. Dadurch werden „gemittelte" Pixel generiert und die „Treppchenbildung" bei Ausgaben mit geringer Auflösung geglättet. Der Verhältniswert für das Antialiasing bezieht sich auf den Faktor, der zur Bestimmung der Zwischenauflösung verwendet wurde. Ein höheres Verhältnis ergibt eine höhere Qualität, kann sich jedoch auch negativ auf die Ausgabegeschwindigkeit auswirken. Wenn es sich bei der Ausgabe beispielsweise um ein 8-Bit-TIFF-Bild mit 300 dpi handelt und das Antialiasing-Verhältnis 4 beträgt, rendert Prinergy eine Zwischenausgabe mit 1200 dpi (4 x 300 dpi) und führt dann ein Downsampling auf die vom Benutzer angeforderten 300 dpi durch. Antialiasing ist nur für 8-Bit-Ausgabe (256 Graustufen) verfügbar.

Fehler beim Auftreten von Schriftproblemen

Aktivieren Sie diese Option, um die Ausgabe abzubrechen, wenn Schriftarten in einer Datei fehlen.
Anmerkung: Diese Funktion ist nicht für Vektorausgaben verfügbar (PDF, PS2, PS3, EPS, DCS Vector, PDF/X-1a, PDF/X-3, CT/LW und DELTA).

Eingebettete Schriftarten in Markendateien ignorieren

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn eingebettete Schriftarten in einer Markendatei ignoriert werden sollen und im Ordner mit den Systemschriftarten nach diesen Schriftarten gesucht werden soll.
Wichtig: Die Schriftarten müssen unter %ServerName%%AraxiHome%\AdobeExtreme\bin\fonts installiert werden. Andernfalls schlägt die Ausgabe fehl.

Text in Pfade konvertieren

Über dieses Kontrollkästchen werden Schriftarten in Umrisse konvertiert, bevor eine Datei gerippt wird.
Diese Option wurde in Prinergy 3.0 hinzugefügt, als der CPSI 3016 RIP in Prinergy aufgenommen wurde. Diese Option half in Situationen, in denen der 3016 RIP die Schriftarten auf bestimmten Jobs nicht verarbeiten konnte.
Diese Option ist jetzt nur noch bedingt hilfreich, ist jedoch als mögliche Umgehung für seltene Fälle enthalten, in denen Schriftarten vom RIP nicht korrekt gerendert werden. Sie sollten diese Option nicht dauerhaft aktivieren. Wenn Sie diese Option für bestimmte Jobs verwenden, sollten Sie sicherstellen, dass sowohl Proofs als auch Platten mit dieser Option ausgegeben werden.
Beachten Sie, dass bei der Aktivierung des Kontrollkästchens Text in Pfade konvertieren die Ausgabe von Text auf einem Proof mit niedriger Auflösung fetter erscheint. Dieses Darstellungsproblem lässt sich durch eine der folgenden Maßnahmen beheben:

  • Rendern bei höherer Auflösung beim Rendern zu 1-Bit-Ausgabe (z. B. Virtual Proofing System)
  • Verwenden von Antialiasing beim Rendern zu Halbton-Ausgabe

Anmerkung: Dieses Kontrollkästchen ist ausschließlich für Rasterausgabeformate (..VPS, .TIFF usw.) verfügbar.

Versionierten Inhalt überlagern

Dieses Kontrollkästchen bezieht sich auf die Layered-PDF-Versioning-Funktion. Informationen hierzu finden Sie im Benutzerhandbuch für Layered PDF Versioning.

Versionierungs-Proof-Zuordnungsfarbe

Dieses Feld bezieht sich auf die Layered-PDF-Versioning-Funktion. Informationen hierzu finden Sie im Prinergy-Benutzerhandbuch für Layered PDF Versioning.

Kodak Approval

Dichten

Geben Sie hier eine Ganzzahl zwischen -22 und +22 ein.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Approval-Dokumentation.

CT/LW

CT-Auflösung

Geben Sie einen Wert für die Auflösung in dpi (Dots per Inch) für die LW-Dateien ein, die während des Refinens erstellt wurden.
Anmerkung: 304,8 dpi = 12 dpm

LW-Auflösung

Geben Sie einen Wert für die Auflösung in dpi (Dots per Inch) für die LW-Dateien ein, die während des Refinens erstellt wurden.
Anmerkung: 2032,0 dpi = 80 dpm

Behandlung von Rändern

Wählen Sie die Auflösung, mit der die Ränder überlappender Bilder dargestellt werden sollen:

    • Ränder zu CT: Ränder werden mit der im Feld CT-Auflösung angegebenen Auflösung dargestellt. Wenn zwei Bilder überlappen, kann der Übergang von einem CT-Bild (Continuous Tone) zum nächsten Bild einen Treppeneffekt aufweisen.
    • Ränder zu LW: Ränder werden mit der im Feld LW-Auflösung angegebenen Auflösung dargestellt. Dadurch wird die Auflösung des Überlappungsbereichs verbessert, jedoch die Verarbeitungszeit und die Größe der Ausgabedatei erhöht.
    • Ränder zu Smart Edge: Verbessert die Darstellung der CT-zu-CT-Ränder und stellt sicher, dass die Anzahl der Stricharbeitfarben nicht erhöht wird.

Ausgabeart

Wählen Sie das Format für die Ausgabe aus. Folgende Ausgabearten sind verfügbar:

    • Nur CT/LW-Job
    • Nur TIFF/IT-Job
    • CT/LW- und TIFF/IT-Jobs
    • CT und LW
    • Alle zu CT

Vignette zu CT erzwingen

Wählen Sie diese Option, wenn Gradationen in die CT-Ebene (Continuous Tone) und Gradationen, die als Post Script Level 2 erstellt wurden, in Post Script 3 konvertiert werden sollen (um beim Konvertieren in CT-Daten Gradationen hoher Qualität zu erhalten).
Die Konvertierung in CT führt zu geringerer Streifenbildung und zu qualitativ höherwertigen Bildern als bei der Konvertierung in LW. Durch das Konvertieren in CT wird den sich ergebenden CT-Ebenen Rauschen hinzugefügt, wodurch ebenmäßigere Bilder entstehen.
Anmerkung: Wenn Sie dieses Kontrollkästchen deaktivieren, werden einige Vignetten weiterhin in CT-Daten konvertiert, z. B. PostScript Level 2-Gradationen.

LW-Vignette zu CT erzwingen

Wählen Sie diese Option, um die Vignetten (Gradationen und Überblendungen), die von der AVR (Automatic Vignette Recognition, Automatische Verlaufserkennung) erkannt werden, in die CT-Ebene (Continuous Tone) zu konvertieren.
AVR erkennt eine Vignette als Bild mit einem Farbunterschied (C, M, Y oder K) von 6 % oder weniger.
Eine Ausgabedatei, bei der Überblendungen in CT (Continous Tone, Halbton) konvertiert wurden, ist kleiner als eine Ausgabedatei, bei der Überblendungen in LW (Line Work, Stricharbeit) konvertiert wurden.

Bildschirmausdrucke

Wählen Sie die Auflösung, mit der Bildschirmausdrucke dargestellt werden sollen:

    • Bildschirmausdruck zu CT: Bildschirmausdrucke werden mit der im Feld CT-Auflösung angegebenen Auflösung dargestellt.
    • Bildschirmausdruck zu LW: Bildschirmausdrucke werden mit der im Feld LW-Auflösung angegebenen Auflösung dargestellt.

CT-Typ

Wählen Sie den CT-Typ (Continuous Tone, Halbton) aus, den Sie ausgeben möchten:

    • Systemeigene CT: Stellt CT im systemeigenen (Whisper-)CT-Format von Kodak dar. Dieses Format unterstützt bis zu vier Auszüge (CMYK) sowie bis zu 256 Farbtöne pro Auszug.
      Anmerkung: Eine systemeigene CT-Datei erhält die Erweiterung .ct.
    • Handshake-CT: Stellt CT im CT-Format Handshake von Kodak dar. Dieses Format unterstützt bis zu vier Auszüge (CMYK) sowie bis zu 256 Farbtöne pro Auszug.
      Anmerkung: Eine Handshake-CT-Datei erhält die Erweiterung .ch.
    • Neue CT: Stellt CT im erweiterten CT-Format von Kodak dar, das Sonderfarben, bis zu 32 Auszüge und bis zu 256 Farbtöne pro Auszug unterstützt.
      Anmerkung: Eine neue CT-Datei erhält die Erweiterung .nct.

LW-Typ

Wählen Sie den LW-Typ (Line Work, Stricharbeit), den Sie ausgeben möchten:

    • Systemeigene LW: Stellt LW im systemeigenen (Whisper-)LW-Format von Kodak dar. Dieses Format unterstützt bis zu vier Auszüge (CMYK) sowie bis zu 248 Farben.
      Anmerkung: Eine systemeigene LW-Datei erhält die Erweiterung .lw.
    • Handshake-LW: Stellt LW im LW-Format Handshake dar. Dieses Format unterstützt bis zu vier Auszüge (CMYK) sowie bis zu 248 Farben.
      Anmerkung: Eine Handshake-LW-Datei erhält die Erweiterung .lh.
    • Neue LW: Stellt LW im erweiterten LW-Format von Kodak dar. Dieses Format unterstützt bis zu 32 Auszüge (CMYK) sowie bis zu 64.000 Farben.
      Anmerkung: Eine neue LW-Datei erhält die Erweiterung .nlw.

CT-Größe an Stricharbeitdatei angleichen

Wählen Sie diese Option, um 1-Pixel-DeviceCMYK-CT-Bilder an der oberen linken und unteren rechten Ecke des Medienrahmens von PDF-Seiten einzufügen. Die daraus resultierende CT-Ebene:

    • hat dieselbe Größe wie die LW-Ebene
    • beinhaltet alle DeviceCMYK-Prozessfarben

Dieses Kontrollkästchen ist nur unter folgenden Bedingungen verfügbar:

    • Ausgabe auf im oberen Bereich der Prozessvorlage ist auf CT/LW (CTLWOutput) festgelegt
    • Für die Ausgabeart im Bereich CT/LW des Abschnitts Darstellen wurde entweder Nur TIFF/IT-Job oder CT/LW- und TIFF/IT-Jobs festgelegt.

TIFF/IT-Suffix

TIFF/IT-FP

Wenn Sie zu TIFF/IT ausgeben, bestimmen Sie die Dateinamenerweiterung für die FP-Datei (Final Page, endgültige Seitendatei). Geben Sie das Dateinamensuffix an, das auch Zeichen vor der Erweiterung enthalten kann, beispielsweise _FP.tif.

TIFF/IT-CT

Wenn Sie zu TIFF/IT ausgeben, bestimmen Sie die Dateinamenerweiterung für die CT-Datei (Continuous Tone, Halbton). Geben Sie das Dateinamensuffix an, das auch Zeichen vor der Erweiterung enthalten kann, beispielsweise _CT.tif.

TIFF/IT-LW

Wenn Sie zu TIFF/IT ausgeben, bestimmen Sie die Dateinamenerweiterung für die LW-Datei (Line Work, Stricharbeitsdatei). Geben Sie das Dateinamensuffix an, das auch Zeichen vor der Erweiterung enthalten kann, beispielsweise _LW.tif.

TIFF/IT-HC

Wenn Sie zu TIFF/IT ausgeben, bestimmen Sie die Dateinamenerweiterung für die HC-Datei (High-resolution Contone, hochaufgelöste Halbtondatei). Geben Sie das Dateinamensuffix an, das auch Zeichen vor der Erweiterung enthalten kann, beispielsweise _HC.tif.

Anmerkung: Hochauflösende Halbtondateien (HC) sind Stricharbeitsdateien (LW) mit mehr als 256 Farben.

  • No labels